Ist Apple Music der neue Trend?

Selbstverständlich ist Spotify immer noch die Nummer eines, was Musikstreams angeht. Erst vor kurzem meldete Spotify, dass bereits über 20 Millionen Menschen seinen Dienst nutzen.

Hierbei geht es allerdings nur um die kostenpflichtigen Abbonements. Über 50 Millionen weitere Nutzer verwenden Spotify kostenlos – und es werden immer mehr. Es sieht so aus, als ob das Unternehmen aus Schweden seiner Konkurrenz deutlich überlegen ist. Den die meisten anderen ähnlichen Anbieter erreichen höchstens ein paar Millionen Nutzer. Allerdings bekam Spotify seit kurzem ernsthafte Konkurrenz, denn Apple hat mit Apple Music einen sein eigenes Angebot an Musik Streams auf den Markt gebracht. Nun stellt sich die Frage, wie ernst Spotify Apple Music nehmen muss und was der neue Dienst von Apple alles anzubieten hat.

Was Spotify angeht, so bietet dieser seinen Nutzer über 20 Millionen Songs. Das bedeutet, dass man über hundert Jahre brachen würde, um die Musikbibliothek ohne Pause durchzuhören.

Und jeden Tag kommen immer neue Songs hinzu. Ganze 20.000 neue Lieder werden täglich hinzugefügt. Hier liegt auch die größte Stärke des Anbieters : die unglaublich große Auswahl. Selbstverständlich gibt es hier und da mal ein paar Lücken, nicht immer findet man das gesuchte Lied. Dennoch wird man bei anderen Anbietern eine so riesige Auswahl nicht vorfinden.

Außerdem vielleicht bei Apple, den der Anbieter bietet neuerdings über 37 Millionen Songs, die kostenlos gestreamt werden können. Das sind Zahlen, die bei keinem anderen Anbieter vorgefunden werden können. Apple Musik bietet aber auch zahlreiche andere Vorteile, wie die Integration der iTunes-Bibliothek. Das bedeutet, das jeder einzelne Song nun von dem User automatisch kategorisiert und in der iTunes-Bibliothek benannt wird, auch auf dem Musik-Account von iTunes erschient.

Auf diese Weise bietet dieser Dienst die Möglichkeit, die eigene iTunes Bibliothek von überall aus zu verwenden.Dabei können immer wieder neue Songs entdeckt werden. Alles in allem überzeugt Apple in dieser Sache deutlich mehr als der Anbieter aus Schweden.